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Kontrast Gelb-Schwarz
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Rangeln, Regeln, Rücksicht nehmen

Raufende Kinder auf dem Schulhof wecken bei vielen das Bedürfnis einzuschreiten bevor
sich jemand weh tut. Kämpfen muss jedoch nicht immer mit Tränen enden.
Kräfte messen und sich selbst spüren gehören zum kindlichen Spiel dazu. Mit diesem Angebot
wird Kindern Raum gegeben, sich fair nach Regeln zu messen. Im Vordergrund stehen: spielerisch
kämpfen, rangeln, Grenzen erleben und wahrnehmen, Spaß haben- miteinander statt gegeneinander.

     

Verhaltenstraining für Schulanfänger mit "Ferdi", dem Chamäleon

Feste Schulzeiten, Hausaufgaben, Bewertung der Leistung, viele neue Regeln - der Schulalltag ist eine enorme Herausforderung!! Der Übergang vom Kindergarten in den Schulalltag klappt oftmals nicht reibungslos. Die Kinder verlassen ihre vertraute Umgebung und neben den fachlichen Anforderungen gilt es, sich in eine neue Klassengemeinschaft einzufinden und in neuen Räumlichkeiten und in einer neuen Struktur zurecht zu finden.
Das Programm vermittelt u.a. soziale und emotionale Fertigkeiten. Ziel ist es, die soziale Wahrnehmung zu verbessern, die Selbst- und Fremdwahrnehmung zu sensibilisieren, das Problemlöse- und Konfliktmanagement zu fördern und Handlungsalternativen aufzuzeigen.
Ferdi, eine Chamäleonhandpuppe, nimmt die Kinder mit auf eine Schatzsuche, an deren Ende eine Schatzbergung steht. Diese ist nur mit den Kindern zu schaffen, da die Chamäleons zu klein und zu schwach sind. Auf dem Weg dorthin gilt es jedoch allerhand Rätsel und Aufgaben zu lösen und der Ärgerdrache muss auch noch davon überzeugt werden, dass die Klasse sich nicht um den Schatz streiten wird. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das friedliche Miteinander gelegt, denn nur gemeinsam ist die Klasse stark und nur gemeinsam schaffen es alle am Ende zum Schatz zu gelangen.

            

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Kooperationsspiele: Wir sind "Klasse"!

Soziale Kompetenz, Toleranz, Achtung und Menschlichkeit werden im Kontakt mit anderen Menschen erlernt. Die Erfahrungen, die in der Kindheit mit dem gemeinsamen Erleben gemacht werden, haben dabei eine entscheidende Bedeutung.
Durch Spiele, die nicht Wettkampf geprägt sondern auf Gemeinsamkeit und Kooperation ausgerichtet sind, sollen die Schüler unterstützt werden, ein Gespür für die anderen Mitschüler zu entwickeln. Die Kinder spielen miteinander statt gegeneinander, sie lernen zu teilen, einander zu helfen und zusammen zu arbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. In den Klassen wird der Zusammenhalt gestärkt und eine positive Lernatmosphäre geschaffen.
Das macht Spaß und fühlt sich gut an, da jeder einzelen Schüler als ein notwendiger und wichtiger Teil der gesamten Klasse gesehen wird und seinen Beitrag zu leisten hat.

 

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Der Klassenrat - Demokratie kann man lernen

Dieses Angebot richtet sich an Lehrer*innen, die den Klassenrat als demokratisches Gremium a.) in ihrer Klasse einführen möchten oder an jene, b.) die ihn bereits eingeführt haben, aber mit dem Ablauf und der Umsetzung noch nicht ganz zufrieden sind.

a.) Sie erhalten aktive Unterstützung durch den fachlichen Input und die personelle Erweiterung in den
     Stunden. Gemeinsam mit dem/der Schulsozialarbeiter/in werden Sie die Grundprinzipien für "Ihren"
     Klassenrat festlegen und mit den Kindern ausprobieren und nach Bedarf der Klassensituation
     anpassen.

b.) Sie erhalten durch die personelle Erweiterung in den Stunden die Möglichkeit, ihre eigene Rolle sowie
     den Ablauf zu reflektieren. Auf dieser Grundlage wird nach Absprache der Klassenrat der Klassen-
     situation angepasst und somit seine Wirksamkeit optimiert.

 

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Interaktionsstunden: "Ich bin ein Teil vom Ganzen"

Es werden gezielt Spiele und Übungen zu Themenbereichen ausgewählt, die in einer Klasse für die Entwicklung der Persönlichkeit des Einzelnen und für ein positives Gruppenklima wichtig sind.
Die wachsende offene und vertrauensvolle Atmosphäre, die sich in diesem Rahmen entwickeln kann, und die gezielte Bearbeitung von in der Interaktionsstunde aufkommenden Konflikten wirken sich positiv auf die Konfliktfähigkeit der Kinder und das Klassenklima aus. Die Spiele beziehen die ganze Person mit ihren Gefühlen, Gedanken, Kenntnissen und ihrer Wahrnehmung mit ein.

 

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Soziales Kompetenztraining: Respekt üben - Achtung zeigen

Für Klassen 1 & 2
Den Kindern werden Kängurus vorgestellt, die zusammen in einem Gehege leben und die sehr unterschiedlich sind. Schnell fällt auf, dass die Kängurus menschliche Züge tragen. Einige werden sich in den Beschreibungen wiedererkennen. Das Gespräch über das Verhalten der Kängurus erleichtert den Zugang zur eigenen Situation. In den Übungen zu jeder Kängurugeschichte erfahren die Mädchen und Jungen, wie sich andere Verhaltensweisen und Stimmungen anfühlen. Und es wird sich im Gespräch darüber ausgetauscht, wie ich mich in bestimmten Situationen fühle, was ich machen kann, und was ich jedem Känguru raten kann, damit es ihm besser geht. So werden die Kinder zu Beratern der Kängurus - und damit zu Entwicklern ihrer eigenen Situation

Für Klasse 3 & 4
In den Übungen erfahren die Mädchen und Jungen, wie sich andere Verhaltensweisen und Stimmungen anfühlen. In Rollenspielen erproben die Kinder Konfliktlösungen. In anschließenden Gesprächen findet ein Austausch darüber statt, wie sich bestimmte Situationen anfühlen und

  

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Spiele und Anregungen zur Stärkung sozialer Kompetenzen: starke 10

Das Projekt starke 10 schafft im schulischen Alltag Freiräume, in denen sich die Kinder mit sich und ihrer Klassengemeinschaft auseinandersetzen können. Eine spannende Rahmengeschichte rund um „Flitzi“ verbindet 10 Einheiten und Spiele miteinander und ist eine spielerisch-interaktive Erfahrung für die Schüler und Schülerinnen. Themen sind u.a.: Wer bin ich, Stärken und Schwächen, Gefühle,  Fremdes als Bereicherung und Regeln.

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Starke Kinder - Starke Schule!

Demokratie in Schule gewinnt seit mehreren Jahren an Bedeutung. Demokratische Kompetenzen sind jedoch nicht angeboren, sondern vielmehr Ergebnis menschlichen Handelns und Erziehung. Schule ist also der ideale Ort, um demokratisches Handeln zu festigen. Das setzt auch für die pädagogischen Mitarbeiter*innen eine andere, neue Haltung voraus, nämlich sich als Erwachsener zurücknehmen zu können und Kindern zu vertrauen.
Nur wenn ich selber weiß, wo ich herkomme kann ich auf andere zugehen, mich einbringen und beteiligen, mich für meine Rechte und die Rechte meiner Mitschüler*innen einsetzen."Starke Kinder - Starke Schule" ist ein Projekt, das drei wichtige Lernbausteine beinhaltet, die aufeinander aufbauen. Die Eltern der Kinder sollen zu manchen Themen einbezogen werden und nehmen dadurch Anteil am Schulalltag.
Im ersten und zweiten Lernbaustein steht das Ziel im Vordergrund, das Selbstbewusstsein jedes Kindes zu fördern. Thematisch setzen sich die Kinder mit den eigenen Stärken und denen der Klassenkameraden auseinander, sie bekommen die Möglichkeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufinden. Auch die Bedeutung des eigenen Namens wird anhand von unterschiedlichen Methoden erarbeitet. Kinder erforschen im Austauch mit ihren Familien ein Stück eigener Geschichte und machen diese im Schulalltag sichtbar.
Der dritte Lernbaustein verfolgt das Ziel, die Vielfalt in der Klasse sichbar zu machen und einen wertschätzenden Umgang miteinander zu fördern.

 

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Lernziel: Glück

„Glück fühlt sich dick und frech an, warm und weich, rot und blau, federleicht und schmeckt wie Kakao“, sagt die Glücksfee im Kinderbuch von Cornelia Funke

Wir machen uns gemeinsam mit Ihrer Klasse auf die Suche nach dem Glück und beantworten Fragen wie:
Was ist Glück für dich?
Wie fühlt sich Glück an?
Kann man glücklich sein lernen?
Was braucht man zum Glück?
Lässt sich Glück teilen?

Durch eine Vielzahl an Methoden schaffen wir für die Kinder unterschiedliche Zugänge zu ihrem ganz persönlichen Glück.

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Beratungsangebot: Sprechzeit für Schüler*innen und Lehrer*innen

Wir bieten, begleitend zu unseren Projekten, eine verlässliche Sprechzeit für Schüler*innen und Lehrer*innen für ein Schulhalbjahr an. In Einzelfällen begleiten wir auch Lehrer*innen bei Elterngesprächen.
Wir wollen gerne mehr Präsenz zeigen an Schule und unseren "sozialpädagogischen Blickwinkel" einbringen durch Teilnahme z.B. am Beratungsteam, Runden Tisch oder an Klassenkonferenzen.
Ebenso wichtig ist uns die Unterstützung bei der Etablierung von demokratischen Strukturen in Schule wie Klassensprechwahlen, Klassenrat oder Streitschlichter.

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Klassensprecherwahlen

Klassensprecher*innen sind wichtige Interessenvertreter ihrer Mitschüler*innen - oder sollten es zumindest sein.
Damit diese ihr Amt auch richtig und gut ausführen können, muss von Anfang an klar sein, welche Aufgaben sie haben. Denn auch wenn es immer noch oft genug von den Kindern so gelebt wird: Klassensprecher*innen sind keine Aufpasser in lehrerfreien Zeiten und auch nicht diejenigen, die jede Klassenaufgabe übernehmen müssen.
Gemeinsam mit dem/r Klassenlehrer*in erarbeiten die Kinder eine "to-do" und eine "not-to-do"-Liste für ihre Klassensprecher*innen. Außerdem überlegen sie, welche Charaktereigenschaften so jemand haben sollte, damit er sein Amt auch gut macht. Dann werden Wahlplakate erstellt und präsentiert und eine demokratische Wahl durchgeführt, so dass am Ende des Projektes zwei Kinder in ihr Amt erhoben und von allen als Vertreter anerkannt werden können.
Voraussetzung: Ein bestehendes Schülergremium an der Schule.

   

  

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"Ich hab da einen, dem gehts's nicht gut..." - Hilfe bei Mobbing in Ihrer Klasse

Mobbing schon in der Grundschule!? Viele trauen das Grundschüler*innen noch nicht zu. Doch die ganz Kleinen sind manchmal ganz groß darin, anderen das Leben schwer zu machen.
Sie haben ein ungutes Gefühl, wenn Sie an ein bestimmtes Kind oder an die eine oder andere Situation denken. Sie fragen sich, ob es sich um Mobbing handeln könnte? Kein Problem, lassen sie uns gemeinsam die sogenannte Mobbing-Brille aufsetzen und zusammen erforschen, was hinter dem Gefühl steckt.
Ist Ihr Verdahrt richtig, werden wir gemeinsam mit Ihnen mit wenig Aufwand den "No Blame Approach" - Ansatz durchführen: mit dem betroffenen Kind reden; eine Unterstützergruppe bilden; eventuell mit den Eltern sprechen; Nachgespräche führen.
Der No Blame Approach ist ein Ansatz ohne Schuldzuweisung. Im Mittelpunkt der lösungsorientierten Methode steht ausschließlich das Ziel das Mobbing zu stoppen bzw. die Situation für das betroffene Kind zu verbessern.

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Kinderrecht: Schutz vor häuslicher Gewalt!

Dieses Kurzprojekt setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zuerst werden die Kinderrechte mit Hilfe eines Kurzfilmes vorgestellt und besprochen. Schon am ersten Tag soll das Hilfesystem angesprochen werden. Als Zweites wird näher auf das Kinderrecht „Schutz vor häuslicher Gewalt“ eingegangen. Hierzu wird der Film „Wutmann“ nach vorheriger Vorbereitung gezeigt und anschließend mit den Kindern ausführlich besprochen. Ziel ist es, dass am Ende des Projektes alle Schüler*innen wissen, wo und bei wem sie sich Hilfe holen können und dass sie nicht die einzigen Kinder sind, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.

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Projekttag Friedensbrücke: "Ja, ich will mich wieder vertragen!"

Streit im Schulbus, auf dem Weg zur Schule, auf dem Schulhof, vor oder im Klassenzimmer - Gelegenheiten gibt es genug. Aber was tun, um jedem gerecht zu werden?
Das Modell der Friedensbrücke von Jefferys-Duden kann für alltägliche Streitschlichtungen genutzt werden und ist wegen seiner Anschaulichkeit und einfachen Umsetzung besonders für Grundschüler*innen geeignet. Die einzelnen Stationen der Brücke werden mit visuellen Symbolen unterlegt und erleichtern somit fast spielerisch den Weg aufeinander zu.
Achtung: für Klasse 2 gibt es einen dem Alter angepassten Projekttag: "Streitlotse"

 

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Projekttag: Übergangsritual in Klasse 5 - "Und tschüss!"

Im Abgangszeugnis stehen sie schwarz auf weiß: meine Noten in allen Unterrichtsfächern. Somit weiß ich, was ich kann....oder eben auch nicht. Aufregend ist so ein Wechsel allemal und ein bisschen Angst oder Bedenken habe ich auch. Heute bekomme ich die Zeit, um mir bewusst zu werden, was ich im Laufe meines bisherigen Lebens, vor allem auch während der Grundschulzeit, an Kompetenzen und Stärken gesammelt habe. Kompetenzen und Stärken, die mir trotz aller Abschiedstrauer den Neuanfang erleichtern und mir dabei behiflich sein werden.
An diesem Projekttag erhält jeder Schüler/jede Schülerin den Raum, auch ein bisschen traurig zu sein, und die Gelegenheit, seine ganz persönliche Schatzkiste mit eigenen Stärken und Kompetenzen zu füllen, um sich dann gestärkt auf den Weg zu machen...

     

 

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WOWW – Working On What Works Ein lösungsfokussiertes Programm für die Arbeit in der Klasse

Der WOWW-Ansatz wird von der grundlegenden Annahme getragen, dass Kindern der Wunsch angeboren ist, zu lernen und Fähigkeiten zu entwickeln mit dem Ziel, ihr Leben zu meistern, an der Gesellschaft teilzuhaben und zum gesamt-gesellschaftlichen Wohlergehen beizutragen. In diesem Entwicklungsprozess ist die Beziehung, die zwischen Lernenden und Lehrenden besteht, von zentraler Bedeutung. Sie ist maßgeblich bestimmend dafür, mit welcher Lust, Neugier und Motivation Kinder neues Wissen aufnehmen und sich neue Fähigkeiten aneignen.  Es sollten Lösungen in der Klasse gefunden werden, also da, wo das Problem auftritt. Ein unterstützender Ansatz funktioniert dabei besser als ein strafender Ansatz, auf Erfolgen aufzubauen ist einfacher als Defizite zu beseitigen oder zu reparieren.

 

WOWW ist eine Intervention in der Klasse, die insbesondere dann zur Anwendung kommt und hilfreich ist, wenn …

  • das Miteinander in der Klasse nicht harmoniert,

  • Konflikte und Unruheherde das Klassenklima prägen,

  • die Arbeit in der Klasse anstrengend und unbefriedigend ist.

 

Einfach nur: WOWW!!

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