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Onlineveranstaltung – Meinungsbildung im Internet – (Wie) funktioniert das?

Das Internet ist ein täglicher Begleiter der meisten Menschen in der heutigen Zeit. Nicht nur der individuelle Austausch, sondern auch die Informationsgewinnung spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Scheinbar alle Informationen lassen sich innerhalb weniger Klicks von nahezu jedem Ort dieser Welt abrufen. Somit hat das Internet auch einen großen Einfluss auf unsere Meinungsbildung. Dies bringt jedoch einige Fragen und Probleme mit sich, die im Rahmen eines Vortrages am 31.03.2021 erörtert werden.

Wenn Logarithmen, die unser Surfverhalten im Internet mit unseren Vorlieben analysieren und uns dann wiederum zu unserer eigenen Meinung passenden Gesprächspartner/innen oder Informationen vorschlagen, dann stellt sich die Fragen: (Wie) kann Meinungsbildung im Internet heutzutage gelingen, wenn die Meinungsvielfalt in Teilen ausgehebelt wird? Beziehungsweise: Was muss dabei beachtet werden? Wie kann man prüfen, ob es sich bei den Informationen um sogenannte Fake-News handelt?

Diese Fragen, aber auch Chancen und Phänomene des digitalen Wandels werden in dem einstündigen Vortrag thematisiert. Darüber hinaus wird es für die Teilnehmenden die Möglichkeit geben, individuelle Fragen zu stellen.

„Das Ziel der Veranstaltung ist, über entstehende Schwierigkeiten aufzuklären und einen kritischen Umgang mit dem Internet zu fördern. Ein reflektierter und kritischer Umgang mit dem Internet und Social Media ist die Grundlage dafür, dass sich mündige Bürger:innen eine eigene Meinung bilden können“, so Landrat Stefan Reuß.

Als Referent konnte Julian Kasten, Medienpädagoge M.A., der bei Medienblau Kassel tätig ist, gewonnen werden. Er beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren in unterschiedlichen Kontexten beruflich mit diesem Thema. Der Vortrag findet online von 19.00 – 20.30 Uhr statt und ist für die Teilnehmenden kostenlos.

Weitere Informationen gibt es bei der Fachstelle zur Demokratieförderung und Extremismusprävention des Werra-Meißner-Kreises. Daniel Schindewolf ist per E-Mail unter Daniel.Schindewolf@Werra-Meissner-Kreis.de oder telefonisch unter 05651 / 302 1454 für Fragen erreichbar. Eine Anmeldung ist bis zum 30.03.2021 möglich. Der Vortrag ist Bestandteil der Veranstaltungsreihe „Demokratiegespräche in Nordhessen“, die von den vier nordhessischen Fachstellen zur Demokratieförderung und Extremismusprävention aus den Landkreisen Kassel, Werra-Meissner, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg gemeinschaftlich organisiert wird.


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